Herzlich willkommen auf der Website von Robin Hettich!
Als ich anfing zu schreiben, war ich ungefähr zwölf. Damals schrieb ich noch handschriftlich, was ziemlich anstrengend war. Später wechselte ich zum Maschinenschreiben und das barg nur Vorteile, da ich eine echt schlimme Krakelschrift hatte. Ich wurde damals beeinflusst von James-Bond-Filmen (Roger Moore war dabei mein Lieblings James Bond – das änderte sich jedoch im Laufe der Zeit) und Terence Hill Filmen (ich finde diese Spencer-Filme funktionierten nur mit Hill), also schwebte mir eine echt lustige Agentengeschichte vor. Im Gegensatz zu Bond agierten meine Agenten immer zu zweit. Das waren zwei Typen – völlig unterschiedlich -, der eine war ein Haudegen und der andere war ein Denker. Wissen Sie, eigentlich waren es drei, denn die beiden hatten ein echt großartiges Auto. Ein Auto, das denken konnte, weil es an einen Supercomputer angeschlossen war – so wie K.I.T.T. Sie merken schon, meine Geschichte war eigentlich eine Parodie aus unzähligen Achtzigerjahren Filmen und Serien.
Der Höhepunkt der Geschichte fände auf einem Flugzeugträger statt, den die Bösen – na sagen wir es mal so - gekapert hatten. Ich dachte mir, mit so einem Flugzeugträger kann man ganz bestimmt eine Menge anstellen. Das dachten sich die Bösewichte auch.
Aber dazu kam es nicht, weil ich die Geschichte ad acta legte.
Mensch! Junge, das kauft dir doch keiner ab!, dachte ich.
Zum einen, das, was ich schrieb, das gab es schon alles, das war nichts Neues, und außerdem muss eine Geschichte stimmig sein. Nicht abgefahren. Mit einem Wort, sie muss plausibel sein. Meine ganze Leidenschaft, mein Bestreben ein Schriftsteller zu werden, schrumpfte in sich zusammen, wie ein Luftballon, aus dem die Luft entwich, und hing an einer einzigen Frage: Schaffst du das?
Ich wollte etwas schreiben, was abwegig ist, aber dennoch glaubhaft. Die faszinierende Welt des Mysteriösen des Unfassbaren und ich wollte den Leser dahin entführen. Und zwar so, dass mir der Leser auch gerne folgte und er mir die Geschichte abkaufte.
Der große Bruder des Mysteriösen und Unbekannten, ist das Unheimliche, das Bizarre. Kurz: Horror!
Ich war vierzehn – vielleicht auch fünfzehn – da sah ich meinen ersten Horrorfilm. Die Voraussetzungen waren günstig. Ich hatte erst vor Kurzem einen eigenen Fernseher in mein Zimmer bekommen und meine Eltern waren abends weggegangen, vielleicht auf einem Elternabend, oder sie waren ausgegangen – so genau weiß ich das heute nicht mehr.
Ich weiß aber noch, wie wichtig für mich die Handlung war. Auf einer Skala von fünf Sterne – 4 Sterne mindestens. Sie sollte kein Nonsens sein, kein Gemetzel – so nach dem Motto: viel Blut tut gut!
Der Film kam nach dem 20.15 Uhr Spielfilm und hatte eine überschaubare Länge und es war eine Stephen King-Verfilmung und mit dem Prädikat besonders wertvoll obendrein, weil dazu noch ein echter Hochkaräter dieses Genres Regie führte (Carpenter). Autoren achten in der Regel darauf, logische und schlüssige Handlungsstränge zu entwerfen. Und das Thema machte mich neugierig.
Nachdem ich den Film gesehen hatte, beschloss ich das Buch zu lesen.
Dabei las ich es nicht nur zu Unterhaltungszwecken, sondern stellte mir zugleich die Frage, wie mir der Autor glaubhaft schildern kann, was in der Handlung geschieht?
Es ist ein offenes Geheimnis, dass King die Kunst des Erzählens beherrscht wie kein Zweiter.
Heute schreibe ich selbst Geschichten und behalte mir im Hintergrund, dass eine Geschichte stets glaubhaft sein muss.
Daher möchte ich Sie überzeugen!
Sie entführen!
Sie auf eine Reise mitnehmen!
Ich werde mein Bestes geben, um Ihnen die Reise so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Frage ist, werden Sie sich auf diese Reise einlassen?
Ihr Autor - Robin Hettich
Meine Vision
"Ich will, dass sich der Leser lebendig fühlt, während ich den Protagonisten durch die Hölle jage!"
- Robin Hettich
Meine Motivation
Meine Arbeit ist meine Leidenschaft und ein positiver Antrieb für jeden Tag. Sie bringt mich dazu, an jeder neuen Herausforderung zu wachsen und so neue Ziele zu erreichen.
Über mich
Ich bin 1979 in Stuttgart geboren und habe während meiner Grundschulzeit, meinen Lehrern nach, an umfangreichen Aufsätzen gefeilt.
Heute schreibe ich, wann immer ich Zeit habe.
Meine Zeit teilt das Schreiben mit meinem Beruf als Installateur,
sowie sportliche Aktivitäten wie Radfahren, Schwimmen und gelegentliches Rudern.
- Robin Hettich
News
DAS IST KEINE GUTENACHTGESCHICHTE!
Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Autounfall und es ist keiner da, der Ihnen helfen kann!
Stellen Sie sich vor, dass Sie erst in zehn Stunden Hilfe erwarten können, bloß …
Sie haben keine Zehn Stunden mehr! Sie haben bestenfalls vier!
Vier Stunden, bis das der Tod kommt, um Sie zu holen!
So, und nun stellen Sie sich vor, dass Sie bei seiner Ankunft noch leben. Was würden Sie tun?
Ja richtig ...
Sie nehmen den Kampf auf!
Die deutsche Sprache besitzt eine nahezu unendliche Vielfalt an Wortspielen. Als ich die Ausgangslage im Kopf hatte, dachte ich mir: Wen, in Bezug auf Tobias und seinen Autounfall – das passt! Wenig später feilte ich das Ganze aus, in dem ich den Autounfall durch einen Anschlag ersetzte. Danach entdeckte ich das eigentliche Wortspiel: Es, in Bezug auf ein fiktives Wesen. Da kommen wir dem erfolgreichsten und bekanntesten Schriftsteller der Gegenwartsliteratur schon ziemlich nah, nicht wahr? Der feine Grat – etwa so dünn wie Spinnengarn – schmeichelt mir, sollte aber auch nicht mehr sein.
Ich erlaubte mir eine Änderung in meinem Skript vorzunehmen. Der Tod verlor sein Menschendasein und verwandelte sich in ein fiktives Wesen. Etwas zwischen Kobold und Echse! Und ich gab ihm diesen speziellen Charakter aus zwei Gründen: 1.) Ich will den Leser überraschen! Und 2.) – dazu muss ich etwas weiter ausholen: Wenn man in ein gewisses Alter kommt, bleiben einem zwei Dinge zumeist nicht erspart. Das eine sind Enttäuschungen und Niederlagen und das andere ist die Tatsache, dass keiner von uns ewig lebt. Das zu verstehen, ist schwer und manchmal kaum zu ertragen, aber eventuell hilft es Ihnen, den Tod aus einer anderen Perspektive zu sehen. Es würde mich freuen!
Vielleicht ist es für Sie einfach nur ein unterhaltsames Buch (ich hoffe es!), aber vielleicht hat es für Sie auch eine therapeutische Wirkung und es hilft Ihnen, über eine schwierige Lebensphase hinweg.
So oder so, wo immer Sie auch sind und was Sie auch tun, haben Sie einen schönen Tag!
Und eine aufregende Unterhaltung!
Robin Hettich